Grasleitenpasshütte

Geöffnet vom 29/06/24 bis zum 13/10/24

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Die Schutzhütte auf einen Blick
heiße Dusche
Schlafräume
Außen Plätze
Restaurant
Bar
EC- Karte

Verleih von Kletterausrüstung
UIAGM Bergführer

GEÖFFNET:

Im SOMMER von Anfang Juni bis Mitte Oktober

Im WINTER Februar und März, nur am Wochenende

Von uns bis zur...
  • Tierseralp Hütte (Weg. nr. 554, 3-3a - Baerenloch) 3,00 Stunden  
  • Tierseralp Hütte (Weg. nr. 554 Molignon Pass) 2,00 Stunden  
  • Schlernhaus Hütte (Weg nr. 554 - Molignon Pass und 3-4) 4,00 Stunden 
  • Grasleitenpaß Hütte (Weg nr. 554-3a) 50 Minuten
  • Antermoia Hütte (Weg nr. 584) 1,15 Stunden
  • Val di Dona Hütte (Weg nr. 584, 580 und 577) 2,30 Stunden
  • Vajolet Hütte und Preuss Hütte (Weg nr. 584) 45 Minuten  
  • Kolnerhütte (Weg nr. 584, 541 Tschager Joch und 550) 3,00 Stunden
  • Rotwandhütte (Weg nr. 584 und 541 - Cigolade Paß) 3,30 Stunden
  • Gartlhütte (Weg nr. 584 und 542) 1,30 Stunden 
  • Santnerpaß Hütte (Weg nr. 584 und 542) 1,500 Stunden 
  • Gardeccia Hütte und Stella Alpina Spiz Piaz Hütte (Weg nr. 584 und 546) 1,30 Stunden 
  • Ciampedie Hütte und Seilbahn Catinaccio-Vigo di Fassa (Weg nr. 584, 546 und 540) 2,00 Stunden 
  • Sessellift Pian Pecei-Pera di Fassa (Weg nr. 584, 546 und 540) 2,00 Stunden 



Beschreibung

Die auf dem gleichnamigen Pass im Schutz eines Felsens gelegene kleine Grasleitenpasshütte befindet sich auf einem wichtigen geografischen Schnittpunkt in der Rosengartengruppe zwischen Südtirol und dem Trentino, zu Füßen des höchsten Massivs des Rosengartens: dem Kesselkogel (3004m).

Es ist gleichzeitig auch ein sprachlicher Schnittpunkt (deutsch-ladinisch): ihr deutscher Name stimmt mit dem italienischen (Rifugio del Passo Principe) nicht überein, geht aber auf dieselbe historische Begebenheit zurück.


Daniel Zen, der Fürstbischof von Brixen, kam hier gelegentlich vorbei, um seine Untertanen im Fassatal zu besuchen, das diesem Fürstentum gehörte. Bei dieser Gelegenheit half er ihnen mit Geld aus, damit sie die Steuern an die mit der Erhebung beauftragten Reichshauptmannschaften bezahlen konnten. Seit dieser Zeit nannten die Fassaner den Pass „Passo Principe“ (= Fürstenpass), um ihrem Regenten zu danken, der ganz zufällig der einzige Fürstbischof aus dem Fassatal war.

Die Bezeichnung Grasleitenpasshütte hingegen bezieht sich auf das geografische Gebiet und auf die Weidewirtschaft. Die darunter gelegene und in der Zeit des Faschismus „Rifugio Bergamo“ bezeichnete Hütte heißt auf Deutsch Grasleitenhütte, also das Schutzhaus der letzten Weiden; die Hütte am Pass, über den letzten Weiden (= Grasleiten), nennt sich Grasleitenpasshütte.

Das erste Schutzhaus wurde 1952 von Franz Kofler aus Campitello errichtet und 2006/2007 von den Bergführern Daniele und Sergio Rosi renoviert.

Obwohl es seinen typischen Charakter einer Hochgebirgshütte erhalten hat, verfügt es heute über gewissen Komfort wie Duschen, einen Trockenraum, eine kleine, aber gut bestückte Bar und gute Tiroler Küche, sowie über praktische, holzverkleidete Schlafräume.

Schlafplätze ca. 25



Vorteile

Ratschläge und Begleitung direkt durch die Betreiber (die Bergführer Sergio und Daniele).

Im Winter für Alpinskilauf und Schneeschuhwandern geöffnet.

Einstieg zum Klettersteig des Kesselkogels (3004 m) fünf Minuten von der Hütte entfernt.



Anfahrt und Aufstieg zur Hütte

Vom Fassatal:

Man kann von Vigo di Fassa mit der Seilbahn nach Ciampedié fahren; von dort führt ein bequemer, ebener Weg nach Gardeccia (0,45 Stunden).

Von Gardeccia über die Schotterstraße bis zu den benachbarten Schutzhütten Preuss und Vajolet (2245 m) Gehzeit 1 Stunde.

Weiter auf einem bequemen Weg entlang der rechten Talseite, bis man nach ca. 1 h 15 min den Grasleitenpass (2600 m) und die gleichnamige Hütte erreicht.

Von der Südtiroler Seite

Von Weißlahnbad in der Nähe der Ortschaft Tiers erfolgt der Aufstieg durch das malerische Tschamintal zur Grasleitenhütte, die auf 2165m liegt (Gehzeit ca. 3,30 h). Ein recht steiler und steiniger Aufstieg führt von dort aus hinauf zur Grasleitenpasshütte (ca. 1,30 h).



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