Man verlässt Campitello entlang der Straßen Strèda de Morandin und Strèda de Col de Faè, danach geht es oberhalb der bewohnten Häuser steil aufwärts, bis man zu weitläufigen Wiesen gelangt.
Dort geht man über einen bequemen, ebenen Wiesenweg weiter, der zwischendurch kurze steile Abschnitte aufweist.
Danach betritt man einen dichten Wald an den Hängen des Monte Ponjin. Der Weg wird allmählich steiler, aber zwischendurch gibt es immer wieder auch ebene Abschnitte zum Erholen.
Weiter geht es entlang der Lichtungen von Prà Molin, die man diagonal überquert und auf eine kleine Hochebene gelangt, die sich wie ein Felsvorsprung oberhalb des Durontals erhebt. Man durchquert einen wunderbaren, lichten Hochgebirgswald, in dem in erster Linie mächtige Zirben gedeihen.
In der Ortschaft Ciampiè geht es über eine Weide steil abwärts zur Micheluzzi-Hütte, zu der man nach der Überquerung des Baches Ruf de Duron gelangt.
Für die Rückkehr nach Campitello empfehlen wir – auch, um dem Lärm und Staub der aus dem Tal kommenden Lastautos zu entkommen – den Bach wieder zu überqueren und links den mit Tischen und Bänken versehenen Weg einzuschlagen, der zunächst eben verläuft, später steiler wird und dann in der Ortschaft Pozates in der Nähe der Fraines-Hütte – etwa auf halber Strecke zwischen der Micheluzzi-Hütte und Campitello – in die Durontalstraße mündet.
Empfehlung: gute Ausrüstung, Teleskop-Wanderstöcke vor allen Dingen für den Abstieg nützlich.